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Globale Trends

Weltweit leben 1,2 Milliarden Menschen - also ein Fünftel der Weltbevölkerung - in absoluter Armut. Seit Anfang der neunziger Jahre sinkt sowohl die Zahl der Armen, als auch ihr Anteil an der Weltbevölkerung langsam. Doch hinter dieser Entwicklung verbergen sich große regionale Unterschiede. In den 90-er Jahren ist die Zahl der in absoluter Armut lebenden Menschen in China um gut 80 Millionen gesunken, in ganz Ostasien um etwa 140 Millionen Menschen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der absolut Armen in Afrika um 73 Millionen, in Südasien um 48 Millionen, in den ehemaligen sozialistischen Ländern um 23 Millionen und in Lateinamerika um 15 Millionen.
Die Einkommensunterschiede zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bleiben groß. Das BSP* pro Kopf liegt Anfang des 21. Jahrhunderts in den entwickelten Industrieländern bei etwa 21000 US-Dollar. Die Transformationsländer** in Mittel- und Osteuropa erreichen gerade zehn Prozent dieser Summe, die Entwicklungsländer sechs Prozent und die ärmsten Entwicklungsländer gar nur ein Prozent dieses Wertes!
Angesichts des Reichtums in den Industrieländern und des beachtlichen Wohlstandes der oberen Schichten in den Entwicklungsländern ist das Ausmaß*** der absoluten Armut ein globaler Skandal, denn Armut kann durch gezielte politische Maßnahmen wirkungsvoll reduziert werden. Aufbau effektiver und effizienter Verwaltungen, Ausbildung der Beschäftigten, Dezentralisierung. Bekämpfung der Korruption sind zentrale Bausteine einer Strategie zur Reduzierung der Armut.

Texterläuterungen
*BSP сокр. от Bruttosozialprodukt валовой социальный продукт
**Transformationsländer страны с переходной экономикой
***das Ausmaß объем, масштаб, количество

  • 20 Prozent der Weltbevölkerung lebt in absoluter Armut.
  • Der Unterschied zwischen den armen und reichen Ländern ist nicht groß.
  • In Südasien ist die Zahl der Armen um etwa 140 Millionen Menschen gestiegen.

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