Dabei ist wichtig, dass sich die Lehrkraft in der Rolle der Mediatorin / des Mediators darum bemüht, dass die Lernenden zunächst einmal mit möglichst wenig Hilfestellung von sich aus auf die Lösung kommen. Sie können sich vorstellen, dass die Hilfestellungen nur dann funktionieren, wenn sie für die Lernenden verständlich und umsetzbar ist. Beim Gebrauch der Vergangenheitsformen könnt z.B. ein Hinweis erfolgen, dass es sich um eine regelmäßige bzw. eine unregelmäßige Form handelt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, lediglich den Wortanfang vorzugeben. Außerdem könnte man eine vorher abgesprochene Geste benutzen.Viele dieser Techniken kennen und nutzen Sie bereits. Die gezielte Nutzung im Sinne der interaktionistischen dynamischen Evaluation ist allerdings nicht immer ganz einfach zu realisieren. Man muss über entsprechende Mediationskompetenzen verfügen, damit eine interaktionistische dynamische Evaluation auch das erreicht, was sie erreichen soll. Zu den Mediationskompetenzen gehört die Fähigkeit zu erkennen, wann eine spezifische Mediationstechnik wie z.B. eine Hilfestellung sinnvoll ist oder wann sie einen Lernenden nur verwirrt. Die Mediatorin / der Mediator wird damit zu einem entscheidenden Faktor für die Qualität einer interaktionistischen dynamischen Evaluation.
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